Sedum, gemeinhin als Mauerpfeffer oder Fetthenne bekannt, ist eine vielseitige und robuste Gattung von Sukkulenten, die wegen ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit und ihrer Pflegeleichtigkeit in vielen Gärten zu finden ist. Erfahren Sie unten mehr darüber:
Erscheinung:
Sedum-Pflanzen gibt es in verschiedenen Formen, Größen und Farben. Sie zeichnen sich durch ihre dicken, fleischigen Blätter aus, die Wasser speichern - eine Anpassung an ihre trockenen und felsigen Lebensräume. Die Blätter können grüne, blaue, rote oder violette Farbtöne aufweisen, die oft im Laufe der Jahreszeiten wechseln. Die Sedum-Sorten reichen von niedrig wachsenden Bodendeckern bis hin zu hoch aufragenden Exemplaren.
Blüten:
Büschel kleiner, sternförmiger Blüten zieren die Sedum in leuchtenden Farben wie Weiß, Gelb, Rosa oder Rot. Diese Blüten bringen nicht nur Farbe in den Garten, sondern sie locken vom Spätsommer bis zum Herbst auch Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge an.
Übliche Wachstumsart:
Sedum zeichnet sich durch eine vielseitige Wachstumsart aus, die von niedrig wachsenden Bodendeckern bis zu aufrechten Pflanzen von mehreren Metern Höhe reicht. Niedrig wachsende Arten eignen sich gut als Bodendecker, während höhere Sorten Höhe und Struktur in Gartenbeete bringen.
Robustheit:
Mauerpfeffer und Fetthennen (Sedums) sind für ihre außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit bekannt. Sie sind resistent gegen Trockenheit, Hitze und schwierige Bodenverhältnisse.
Verwendung im Gartenbau:
Sedums (Mauerpfeffer und Fetthenne) werden wegen ihres geringen Pflegeaufwands und ihrer Ästhetik geschätzt und finden häufig Verwendung in Steingärten, Rabatten und als integraler Bestandteil von Xeriscaping-Designs. Dank ihres flachen Wurzelsystems und ihrer Toleranz gegenüber schlechten Bodenverhältnissen sind sie auch für Containergärten und in Dachbegrünungen geeignet und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Anforderungen an Boden und Sonne:
Sedums gedeihen in gut durchlässigem Boden und bevorzugen volle Sonne, können aber auch Halbschatten vertragen. Sie sind ideal für schwierige Standorte wie Hänge, felsiges Gelände und städtische Umgebungen.
Pflege und Wartung:
Sedum braucht nur minimale Pflege. Gelegentliches Gießen während Trockenperioden und regelmäßiges Teilen erhält die Vitalität und vermeidet Überfüllung.
Anleitung zum Anpflanzen der Sedum (Mauerpfeffer):
Die Wahl des richtigen Standorts:
Wählen Sie einen Standort mit mindestens 6 Stunden Sonnenlicht pro Tag, obwohl Sedum auch Halbschatten vertragen kann.
Bodenanforderungen:
Wählen Sie einen gut durchlässigen Boden und modifizieren Sie schwere oder lehmige Böden bei Bedarf mit Sand oder Kies. Mauerpfeffer gedeiht auch unter relativ schlechten Bedingungen.
Bepflanzung:
Pflanzen Sie im Frühjahr, nachdem die Frostgefahr vorüber ist. Graben Sie ein Loch, das doppelt so breit ist wie der Wurzelballen, setzen Sie die Pflanze hinein und füllen Sie es vorsichtig mit Erde auf.
Gießen:
Die Pflanze erträgt zwar Trockenheit, dennoch sollten Sie sie vor allem in der ersten Wachstumsperiode gut gießen. Sobald sich Sedum etabliert hat, müssen Sie sie nur noch minimal gießen.
Düngen:
Geben Sie, falls gewünscht, im Frühjahr einen ausgewogenen Langzeitdünger und vermeiden Sie Überdüngung.
Beschneiden:
Schneiden Sie die Pflanze im Frühsommer, um ihre Form zu erhalten und einen buschigeren Wuchs zu fördern. Entfernen Sie abgestorbene Blüten und Blätter im Spätherbst oder frühen Winter.
Pflege im Winter:
In kälteren Regionen sollten Sie die Wurzeln während extremer Kälteperioden mit einer Mulchschicht schützen.
Schädlings- und Krankheitsbekämpfung:
Obwohl im Allgemeinen resistent, achten Sie dennoch auf Probleme wie Schnecken, Nacktschnecken oder Pilzkrankheiten unter zu feuchten Bedingungen.
Vermehrung:
Einfache Vermehrung durch Stecklinge oder Teilung während der Wachstumsperiode.
Anzucht im Container:
Gedeiht in Gefäßen mit ausreichenden Abflusslöchern und einer gut durchlässigen Blumenerde.
Wenn Sie sich an diese Anleitungen halten, können Sie Sedum (Mauerpfeffer, Fetthenne) in Ihrem Garten erfolgreich kultivieren und genießen.
